Zuerst wurden die vom Bremer Kaufmann Adolf Lüderitz erworbenen Besitzungen
an der Lüderitzbucht im April 1884 als Deutsch-Südwestafrika unter den
Schutz des Deutschen Reichs gestellt. Im Juli folgten Togoland und die
Besitzungen von Adolph Woermann in Kamerun, im Februar 1885 das von Carl
Peters und dessen „Gesellschaft für deutsche Kolonisation“ erworbene
ostafrikanische Gebiet und im April erwarben die Brüder Denhardt schließlich
noch Wituland.
Mit der Übernahme von pazifischen Gebieten,
Nord-Neuguinea (Kaiser-Wilhelms-Land)
und der davor gelegenen Inselgruppe (Bismarck-Archipel) im Mai 1885 war die
erste Phase deutscher Kolonialpolitik abgeschlossen ...
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Eigene Münzen gaben nur die Kolonien
Deutsch-Neuguinea,
Deutsch-Ostafrika
und
Kiautschou heraus. In den anderen Kolonien waren nur die regulären
Reichsmünzen im Umlauf.
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